Um zu wissen, was sich hinter den Begriffen verbirgt, sollte zunächst klar sein, wofür das – etwas sperrige – Akronym BDSM steht. Es setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline (Fesselung und Disziplinierung), Dominance & Submission (Beherrschung und Unterwerfung), Sadism & Masochism (Sadismus und Masochismus)“ zusammen und ist der korrekte Oberbegriff für eine Gruppe vielgestaltiger sexueller Vorlieben und Identitäten. Bondage ist also nur ein Teil vom BDSM-Spektrum und bezieht sich lediglich auf die Fesselkunst.

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Um zu wissen, was sich hinter den Begriffen verbirgt, sollte zunächst klar sein, wofür das – etwas sperrige – Akronym BDSM steht. Es setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline (Fesselung und Disziplinierung), Dominance & Submission (Beherrschung und Unterwerfung), Sadism & Masochism (Sadismus und Masochismus)“ zusammen und ist der korrekte Oberbegriff für eine Gruppe vielgestaltiger sexueller Vorlieben und Identitäten. Bondage ist also nur ein Teil vom BDSM-Spektrum und bezieht sich lediglich auf die Fesselkunst.

Die meisten Bondageler finden sich in einer der beiden Rollen wieder. Es gibt aber auch einige, die zwischen aktivem und passivem Part wechseln: sogenannte Switch oder Switcher. Menschen, die keine Bondage-Neigungen haben, werden in der Szene als Vanillas bezeichnet. Vanille ist die beliebteste und weltweit verbreitetste Eissorte und gilt als gewöhnlich. „Gewöhnlicher“ Sex ist demnach Vanillasex.

Bondage-Praktiken finden zumeist während einer festen Zeitspanne statt, welche man als Spiel oder Session bezeichnet. Geschlechtsverkehr in jedweder Form kann innerhalb einer Session vorkommen – muss aber nicht. Wichtig: Bondage ist nicht immer alles auf einmal, es ist vielfältig. So bedeutet Dominanz nicht gleich Sadismus und der Lustschmerz ist nicht jedermanns Sache und kommt in vielen Sessions gar nicht vor. Und wusstet Ihr, dass Bondage nicht unbedingt nur zur Fixierung des Sub gedacht ist, sondern auch aus rein ästhetischen Gründen praktiziert wird?

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